Es war ein auch vom Kampf geprägtes Spiel auf dem Inheidener Hartplatz.

Außer einem Freistoß von FSG-Spieler Marvin Stein, der in der TSV-Mauer landete, passierte nicht viel in der ersten Halbzeit.

Im zweiten Durchgang machte die Heimelf aber Druck und schnürte ihren Gegner ein. So rettete Gäste-Torwart Dennis Wack überragend bei einem Büttel-Kopfball (53.). Jannis Büttel glänzte fünf Minuten später bei einem Freistoß mit »einem Traumtor«, wie FSG-Coach Andy Seum berichtete: »Dieser Treffer alleine war sein Eintrittsgeld wert« - er zählte aber nicht, weil es ein indirekter Freistoß war. Die Heimelf musste auch nach einer vergebenen Kopfballchance von Marlon Parr weiterhin auf den verdienten Führungstreffer warten (60.), und auch zehn Minuten später, als Ben Rühl an Wack scheiterte (»Wie Dennis Wack das gemacht hat, weiß ich nicht«). Benedikt Spahr erlöste das Seum-Team dann nach eigener Balleroberung und einem 25-Meter-Schuss zum 1:0 in den Winkel (71.). Etwas überraschend erzielte der TSV durch Gideon Opoku-Antwi den Ausgleich aus dem Gewühl heraus (76.). Schließlich war es aber Matchwinner Spahr, der den hochverdienten 2:1-Siegtreffer durch Marlon Parr brillant vorbereitete (83.).

Quelle: https://www.giessener-allgemeine.de/.../paukenschlag-in...