Nach Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit ein verdienter 5:1 Erfolg in Allendorf

Das zweite Spiel unserer Ersten führt uns zum Derby nach Allendorf/Lahn. Man wollte nach der 1:4 Niederlage gegen Biebertal beweisen, dass das nicht der Normalzustand ist. Die von Beginn an etwas umgestellte Mannschaft (Urlaub/Verletzung) begann nervös.

Man merkte der Mannschaft das fehlende Selbstbewusstsein an. Im Verlauf der ersten Halbzeit konnten ein paar wenige Chancen auf beiden Seiten erspielt werden. In der 29. Minute nutzte Allendorf eine Unachtsamkeit in der TSV-Defensive zur 1:0 Führung. Das Spiel plätscherte fortan bis zur Halbzeit dahin. In der Halbzeit fand unser Trainer Rudi Hassler, der Aufgrund von Personalnot selber spielte, klare Worte. Die Kernaussage war, dass die Spieler dran denken sollen, dass sie Spieler des TSV sind und nicht nur das Trikot aus Spaß tragen.

Die Ansprache fruchtete und der TSV begann zur zweiten Halbzeit sehr aggressiv die Defensive von Alledorf bereits im Aufbau zu stören. Nach 51 Minuten machte sich die Arbeit bezahlt und Tim Horvat glich zum 1:1 aus. Direkt nach Wiederanpfiff missglückte eine Rückgabe zum Torwart, so dass Alex Happel diese erlief und zum 1:2 einschob. Man vergab in der Folgezeit einige Chancen zu erhöhen, so dass es bis zur 63. Minute dauerte ehe Rudi Hassler einen 35 Meter Freistoß in die lange Ecke „einschweißte“. In der 68. Minute erhöhte Tim Horvat mit seinem zweiten Saisontreffer zum 1:4. In der Schlussminute machte dann Alex Happel, ebenfalls mit seinem zweiten Saisontor, zum 1:5, was den Endstand bedeutete.

Fazit: Wir verpassten einige Chancen höher zu gewinnen, Max Schöber erwähnte das es der erste Sieg nach einem gefühltem halben Jahr gewesen sei. Jungs weiter arbeiten und noch einige Prozent drauf legen. Am Sonntag kommt dann um 15 Uhr der FC Besa Giessen zu Gast.

Kader: Felix Faust, Matthias Isengard, Max Schöber, Rudi Hassler, Kevin Heidt, Tim Volk, Robil Kurter, Niklas Tannert, Kevin Zimmer, Tim Horvat, Alexander Happel, Florian Senger, Cemil Kurt, Tobias Schulz

 

Quelle: F. Weihrauch