Mehr war nicht drin für den VfR – kein Wunder, wenn man sich wieder einmal durch eine Rote Karten selbst in die Bredouille bringt. Diesmal war es René Decher, der in der 30. Minute meinte, ..

seinen Gegenspieler beleidigen zu müssen und dafür vom Schiedsrichter rot sah. Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 1:0 für den TSV. Mario Werner im VfR-Tor hatte Alexander Happel von den Beinen geholt – Daniel Weber verwandelte den anschließenden Strafstoß. Werner stand bereits in der 20. Minute und 33. Minute im Blickpunkt des Geschehens, als er jeweils eine TSV-Chance vereitelte. In der 38. Minute dann erneut ein Foulelfmeter – Tim Horvat war diesmal gefoult worden. Diesmal hielt Gästekeeper Werner gegen Daniel Weber, doch der Nachschuss – erneut von Weber – saß. Nachdem Lichs Torhüter in der 43. Minute noch gegen Alexander Happel retten konnte, war er beim 3:0 durch Sven Döring, nach Vorarbeit Cemil Kurt, in der 45. Minute machtlos.

In Überzahl und mit einer klaren Führung im Rücken agierten die Hausherren in der Folge zu unkonzentriert. Dennis Wenzel erzielte nach Abwehrfehler kurz nach der Pause das 3:1 (47.) aus Gästesicht. In der 50. Minute tauchte Pascal Sajonz plötzlich alleine vor dem TSV-Gehäuse auf, schoss aber vorbei. Drei Minuten später (53.) machte er es besser und plötzlich stand es nur noch 2:3. Dass lange Anrennen in Unterzahl hatte allerdings Kraft gekostet, sodass wieder weitere Treffer des TSV folgten. Nach einer Stunde traf Cemil Kurt nach Vorarbeit von Maximilian Dörfler zum 4:2 und in der 65. Minute schloss Tim Horvat nach Pass von Sven Döring einen Konter zum 5:2-Endstand ab.

In Anlehnung an den Spieltagsbericht von Fupa.net (https://www.fupa.net/berichte/sg-altenburgeudorfschwabenrod-maennerturner-belohnen-sich-ni-1027400.html)