– Ich kann doch nicht …
– Ich habe vergessen, dass …
– Das war heute?
Organisatoren haben es heute nicht leicht. Immerhin hatten sich neun motivierte Radelnde (davon sieben mit freundlicher E-Unterstützung) gefunden, die sich auf die Tour freuten.
Das Wetter spielte perfekt mit und so sollte es am Sportheim losgehen. Unser Lokführer kam etwas zu spät, da er nach seiner Schicht nicht rechtzeitig wieder zurück war. Die Bahn hatte Verspätung … Ob das als Überstunden abgerechnet werden kann, blieb ungeklärt.
Um der Verspätung entgegenzuwirken, entschloss man sich, schon einmal Richtung Haus des Lokführers zu fahren. Überraschenderweise öffneten gerade die Ratsstuben, und man ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen, die erste Stärkung zu sich zu nehmen.
Glücklich ging es nach Erscheinen des letzten Mitradelnden durch die herrliche Natur Richtung Lich. Dort angekommen, stärkte man sich beim Griechen. Der Chef höchstpersönlich ließ es sich nicht nehmen, der Männertruppe die eine oder andere Geschichte zu erzählen.
Danach ging es weiter Richtung „Wetterauer Früchtchen”. Hier legte man eine länger geplante Pause ein und verfolgte den Ticker des letzten Bundesligaspieltags. Dazu gab es Erdbeer- und Käsekuchen. Um der Dehydration entgegenzuwirken, wurde ausreichend Hopfen- und Apfelsaft getrunken.
Nach der erfolgreichen Pause ging es weiter nach Langgöns. Auf der leicht bergauf führenden Strecke durften die E-Motoren zeigen, was sie können. Die beiden „Naturradler“ mussten dagegen kräftig in die Pedale treten. Schlussendlich erreichten alle zusammen das Ziel, die Speckmaus. Hier wurde der Partyschinken traditionell mit Wunderkerzen vom Meister selbst serviert. Anschließend genoss man noch das eine oder andere Kaltgetränk und beschloss, sehr zeitnah die nächste Tour zu starten. Zu Hause angekommen, hatte man 42 Kilometer auf dem Tacho und einen sehr schönen und vergnüglichen Tag erlebt.
An dieser Stelle vielen Dank an die Organisatoren und Planer!
Bericht von Thomas Konrad